Kürbis und Halloween – warum ist das eigentlich so?
Die Tradition, Kürbisse zu Halloween zu schnitzen, geht auf eine alte irische Legende zurück: die Geschichte von „Jack O’Lantern“. Der Legende nach war Jack ein gerissener, aber eigensinniger Schmied, der den Teufel mehrmals austrickste. Am Ende wurde er jedoch weder in den Himmel noch in die Hölle aufgenommen und musste fortan mit einer glühenden Kohle in einer ausgehöhlten Rübe als Laterne durch die Dunkelheit wandern. Die Iren glaubten, dass diese Laterne, die sie nach Jack „Jack O’Lantern“ nannten, böse Geister fernhielt.
Tratition aus Irland
Als irische Auswanderer im 19. Jahrhundert nach Amerika kamen, nahmen sie ihre Tradition mit, doch anstelle von Rüben fanden sie in der Neuen Welt die viel größeren und leichter zu bearbeitenden Kürbisse. So wurde der Kürbis zum neuen Gesicht der „Jack O’Lanterns“.
Heute steht der Kürbis mit seinen leuchtenden, geschnitzten Gesichtern weltweit als Symbol für Halloween. In vielen Ländern schnitzen Familien gemeinsam Kürbisgesichter, ob gruselig, freundlich oder verrückt, um sie in der Nacht vom 31. Oktober als Laternen zu beleuchten und dem Halloween-Fest seine magische Atmosphäre zu verleihen.
Halloween ohne Kürbisse? Einfach unvorstellbar!